Hallo Thomas, hallo XPosition,
erstmal danke für euere Antworten.
Wahrscheinlich ist es eh vernünftiger, RTKLIB s Rechenarbeit auf einem separatem Rechner, wie z.B. dem Beagleboard, laufen zu lassen, das dann der GPS-Anwendung auf dem PDA die korrigierte Positionslösung in Form von NMEA-Daten rüberschiebt.
Vielleicht könnte auf einem potenten PDA ja RTKLIB laufen, aber da müsste ja noch genug "Luft" für z.ARCPAD oder OZIEXPLORER oder....oder.... oder eine Anwendung bleiben, die die RTK-Lösungen sinnvoll verwertet.
Zum anderen wirds auch mit den Schnittstellen an einem PDA schnell eng, wenn man sich bei den verschiedensten Möglichkeiten, wie man RTKLIB beteiben kann, nichts verbauen möchte.
Vieles spricht ja für eigenbetriebene Referenzstationen, die über ebenfalls eigenbetriebene Funkstrecken angebunden werden.
Man kann jedoch auch kostenlos nutzbare Referenzstationen des EUREF-Netzes einsetzen, benötigen dafür aber eine Internetverbindung vorzugsweise über den Mobilfunk.
Der wird auch benötigt, wenn man die kostenpflichtigen Dienste von SAPOS, ASCOS oder anderen Dienstleistern nutzen möchte.
Bei den kostenpflichtigen Diensten kommt einem der Vorteil zu Gute, dass man den L1-Empfänger dank VRS (Virtuelle Referenzstation) immer mit optimal-kurze Basislinien betreiben kann. ( Genauigkeit und auch die Zeit, bis die genauen Positionen verfügbar sind)
Wegen der Portierung hab ich nurmal kurz angefragt, um die prinzipiellen Optionen zu erkunden.
Im Moment bin ich noch beschäftigt, RTKLIB auf kleinere Fehler abzuklopfen.
Einen Mini-Patch hats schon gegeben.
Hardware kommt später dran.
....wobei das Beagleboard wirklich (rechen)stark ist, neben geringem Stromverbrauch und handlichem Format ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis besitzt UND wohl von einer grossen Community supportet wird.
Stefan