Das ist aber auch nicht die eigentliche Schwachstelle. Den Mechanismus der Spange (oberer Aufsatz, "verschnörkeltes Teil") und Schelle verbindet gibt es schon seit einigen Jahren für andere Garmins (alle etrex und noch einige ältere Geräte), ohne dass große Probleme bekannt geworden wären. Bei den Etrex-Geräten wird dann die Batteriefach-Abdeckung gegen eine, die auf diesen Verschluss passt, ausgetauscht. Das hält i.d.R. bombenfest.Anonymous hat geschrieben: ...
P.S: Den Kabelbinder habe ich im übrigen dafür benutzt, die beiden Lenkerhalterteile, also die Schelle und den oberen Aufsatz miteinander zu verbinden. Dazu den Binder um die Schelle herum und durch den oberen Aufsatz durchfrimmeln und sichern. Damit ist zumindest eine Schwachstelle, die Verbindung ziwschen diesen beiden Teilen dauerhaft gesichert. So bleibt dann zwar das geschnörkelte Teil, nach Abnehmen des Empfängers, am Lenker, aber das stört nur den Ästheten.
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Das Problem ist dabei, dass sich bei dieser sehr starren Verbindung zum Lenker die Erschütterungen ungefiltert in die Geräte übertragen, die sich als Reaktion darauf immer wieder gerne mitten unter der Fahrt ausschalten - anscheinend weil sich die Batterien im Fach zu sehr hin und her bewegen. Es gibt auch Berichte nach denen so am Fahhrad befestigte Etrexe eine stark verringerte Lebensdauer haben. Das ist vielleicht der Grund, warum Garmin bei den neuen GPSMAP-Geräten was neues probiert hat.
Problematisch ist jedenfalls die Verbindung zwischen 60C bzw. 60CS und der speziell für diese Geräte gemachten Spange. Diese Spange ist es , was Garmin nicht richtig gebacken bekommen hat (neben ihrem Support ).
Diese beiden Teile sollte man mit dem Kabelbinder verbinden. Das Gerät kann dann immer noch (eben mitsamt der Spange) vom Bike entfernt werden - ist aber natürlich keine besonders elegante Lösung.
cu
Michael